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Kinder- und Jugendhospizarbeit

 

Kinder- und Jugendhospize und ihre speziell ausgebildeten Hospizhelfer leisten wertvolle Arbeit. Nach einem ganzheitlichen Ansatz umsorgen sie nicht nur die kranken Kinder und Jugendlichen, sondern kümmern sich in einer besonders schwierigen Zeit liebevoll um die gesamte Familie.

Entlastung der Familienmitglieder von Alltagsarbeiten, Beistand zu leisten oder einfach als vertrauter Ansprechpartner da zu sein - all das leisten Kinder- und Jugendhospize und unterstützen damit ungemein.

Von Mai bis Anfang Juli 2018 sammelten wir im Rahmen der Aktion "Gemeinsam Gutes tun" Spenden für diese wichtigen Einrichtungen. Eine große Spendergemeinschaft ist dem Aufruf gefolgt und die BBBank hat sich u.a. durch eine Spendenaufstockung um 1/3 beteiligt. So sind insgesamt 85.000 Euro zusammengekommen, die16 Kinder- und Jugendhospize bzw. ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste aus dem gesamten Bundesgebiet unterstützen.

Ihre Spende kommt zu 100% an. Auch im Namen der betroffenen Kinder, Eltern und Geschwister sagen wir "Danke" für Ihre Hilfe!

Förderregionen: Aachen, Berlin, Baden-Baden / Rastatt, Darmstadt, Freiburg, Friedrichshafen, Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, München, Ortenaukreis, Syke (bei Bremen), Villingen-Schwenningen.

Spendenbeispiele: 20 Euro ermöglichen eine Auszeit für die gesamte Familie durch ein Sommerfest. Mit 60 Euro kann die Teilausbildung einer ehrenamtlichen Hospizbegleitung erfolgen. Und 100 Euro helfen bei der therapeutischen Betreuung eines Geschwisterkindes.

 

Ergänzende Hintergrundinformationen:

Eine Besonderheit der Kinder- und Jugendhospizarbeit ist, dass Familien auf Wunsch ab der Diagnose begleitet werden. Oft leben die lebensverkürzend erkrankten Kinder und ihre Familien viele Jahre mit ihrer Grunderkrankung und der Prognose, das Erwachsenenalter nicht zu erleben. Dies bedeutet einen langen Prozess mit unterschiedlichen Verlusten, Hoffnungen und Fragen, in der die Familien von Menschen aus der Kinderhospizarbeit unterstützt werden können.

In der Regel sind die Angebote der Kinderhospizarbeit somit nicht, wie häufig vermutet, die „Endstation“ für die erkrankten Kinder, sondern der Beginn einer längeren Begleitung. Stationäre Kinder- und Jugendhospize bzw. ambulante Kinderhospizdienste bieten Möglichkeiten für persönliche Begegnungen, Entlastungen sowie spezifische Angebote für die gesamte Familie.

Worin bestehen die wesentlichen Unterschiede zwischen stationären und ambulanten Kinderhospizangeboten?

Weil von der Diagnosestellung bis zum Tod der Kinder in der Regel mehrere Jahre vergehen, sind die Aufenthalte in einem stationären Kinderhospiz in der Regel zeitlich begrenzt und wiederkehrend. Nur in besonderen Krisensituationen oder in der Lebensendphase des Kindes wird die Familie unbegrenzt aufgenommen. Ansonsten nutzt jede Familie etwa vier Wochen im Jahr das stationäre Angebot. Die Pflege wird dabei von Pflegefachkräften übernommen.

Dagegen werden die Familien im ambulanten Bereich nahezu das ganze Jahr begleitet. Ziel ist, jeder Familie idealerweise zwei (ehrenamtliche) BegleiterInnen zur Verfügung zu stellen, so dass eine lückenlose Unterstützung gewährleistet werden kann. 

Förderregionen: Aachen, Berlin, Baden-Baden / Rastatt, Darmstadt, Freiburg, Friedrichshafen, Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, München, Ortenaukreis, Syke (bei Bremen), Villingen-Schwenningen.

Spendenbeispiele: 20 Euro ermöglichen eine Auszeit für die gesamte Familie durch ein Sommerfest. Mit 60 Euro kann die Teilausbildung einer ehrenamtlichen Hospizbegleitung erfolgen. Und 100 Euro helfen bei der therapeutischen Betreuung eines Geschwisterkindes.

 

Ergänzende Hintergrundinformationen:

Eine Besonderheit der Kinder- und Jugendhospizarbeit ist, dass Familien auf Wunsch ab der Diagnose begleitet werden. Oft leben die lebensverkürzend erkrankten Kinder und ihre Familien viele Jahre mit ihrer Grunderkrankung und der Prognose, das Erwachsenenalter nicht zu erleben. Dies bedeutet einen langen Prozess mit unterschiedlichen Verlusten, Hoffnungen und Fragen, in der die Familien von Menschen aus der Kinderhospizarbeit unterstützt werden können.

In der Regel sind die Angebote der Kinderhospizarbeit somit nicht, wie häufig vermutet, die „Endstation“ für die erkrankten Kinder, sondern der Beginn einer längeren Begleitung. Stationäre Kinder- und Jugendhospize bzw. ambulante Kinderhospizdienste bieten Möglichkeiten für persönliche Begegnungen, Entlastungen sowie spezifische Angebote für die gesamte Familie.

Worin bestehen die wesentlichen Unterschiede zwischen stationären und ambulanten Kinderhospizangeboten?

Weil von der Diagnosestellung bis zum Tod der Kinder in der Regel mehrere Jahre vergehen, sind die Aufenthalte in einem stationären Kinderhospiz in der Regel zeitlich begrenzt und wiederkehrend. Nur in besonderen Krisensituationen oder in der Lebensendphase des Kindes wird die Familie unbegrenzt aufgenommen. Ansonsten nutzt jede Familie etwa vier Wochen im Jahr das stationäre Angebot. Die Pflege wird dabei von Pflegefachkräften übernommen.

Dagegen werden die Familien im ambulanten Bereich nahezu das ganze Jahr begleitet. Ziel ist, jeder Familie idealerweise zwei (ehrenamtliche) BegleiterInnen zur Verfügung zu stellen, so dass eine lückenlose Unterstützung gewährleistet werden kann. 

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