Information über einen Cyberangriff
Was ist passiert?
Unsere Stiftung arbeitet für die Buchhaltung und zur Erstellung von Jahresabschlüssen eng mit dem spezialisierten Dienstleister Haus des Stiftens (München) zusammen. Am 21.09.2024 wurde ein Cyberangriff auf die IT-Systeme von Haus des Stiftens festgestellt. Die IT-forensische Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen, so dass der Umfang der Datenschutzverletzung aktuell noch unklar ist. Leider muss davon ausgegangen werden, dass auch personenbezogene Daten von unseren Spender:innen betroffen sein könnten.
Da die BBBank Stiftung nicht den kompletten Leistungsumfang von Haus des Stiftens nutzt, reduziert sich der maximal mögliche Datenverlust bei unseren Spender:innen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Vor-/Zuname sowie Angaben in den Zahlungsbelegen (IBAN, Verwendungszweck, Betrag, etc.).
Welche Folgen kann dieser Vorfall mit sich bringen?
Es besteht das Risiko, dass Ihre Daten im Rahmen von Identitätsdiebstahl und/oder unberechtigten Einkäufen, Vertragsabschlüssen oder sonstigen Verfügungen genutzt werden könnten.
Wie können die Risiken reduziert werden?
Bitte prüfen Sie alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Ihrer Kontoverbindung sowie Ihrer Identität sorgfältig. Sollten Sie verdächtige Aktionen feststellen, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit vertrauenswürdigen Stellen, wie Ihrer Bank und/oder der Polizei auf. Im Falle von eingetretenen Schäden sollte schnellstmöglich eine Anzeige bei der Polizei erfolgen.
Wie erhalte ich weitere Informationen?
Haus des Stiftens hat wichtige Informationen unter www.hausdesstiftens.org/informationen-zum-cyberangriff/ aufgeführt und aktualisiert diese fortlaufend.
Sie haben die Möglichkeit, sich an den Ansprechpartner für Datenschutz der BBBank Stiftung, Herrn Alexander Karl, unter datenschutz@ oder 0721 141-312 zu wenden. bbbank.de
Zudem können Sie mit Haus des Stiftens unter datenschutz@ Kontakt aufnehmen. hausdesstiftens.org
Alle eingebundenen Institutionen und hinzugezogene Spezialisten arbeiten intensiv an einer Schadensbegrenzung sowie der Aufklärung.
Wir bedauern diesen Vorfall sehr und möchten auch zukünftig transparent informieren.